So schön die frühlingshaften Temperaturen auch sind, mit ihnen steigen die Gefahren, die unseren Tieren, aber auch uns Menschen selbst durch Zeckenbisse drohen. Bereits wenige Tage mit Temperaturen über 7 Grad Celsius genügen den kleinen Butsaugern, um wieder aktiv zu werden. Dabei sind unsere Hunde und Katzen besonders gefährdet. Streunen sie doch gern durch hohes Gras, wälzen sich im Sand und begegnen dort den durstigen Spinnentieren.
Zecken können durch ihren Biss sowohl bei Haustieren (Hunden und Katzen), als auch bei uns Menschen gefährliche Krankheiten übertragen (z.B. Borreliose oder FSME). Allerdings erfolgt die Übertragung der Krankheitserreger häufig erst nach 24 Stunden. Deshalb raten wir sowohl das Tier, als auch den eigenen Körper nach dem Spaziergang nach den lästigen Parasiten abzusuchen.
Bei Hunden ist es sogar möglich entsprechende Borreliose-Schutzimpfungen durchzuführen. So geimpfte Hunde bilden Antikörper gegen die schädlichen Borrelien aus. Mit der Schutzimpfung ist ihr Tier gegen die drei wichtigsten Bakterien-Stämme geschützt. Wir führen die Schutzimpfungen bei Hunden bereits ab einem Alter von 12 Wochen durch.
Darüber hinaus bietet sich die Verwendung einer Reihe von zeckenabwehrenden Produkten an, die auch gleichzeitig vor Flöhen schützen können. Welches Präparat für Ihr Tier zweckmäßig ist, sollte bei einem Beratungsgespräch festgelegt werden, denn während bestimmte Substanzen für Hunde geeignet sind, können sie für Katzen wiederum sehr giftig sein.
Auch können wir Ihnen vor Ort genau zeigen, wie Sie die Präparate am Tier anwenden.